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Emotionen pur beim Judo Bundesliga Finale in Abensberg

Es war der erwartete Hexenkessel in Abensberg. Nach vielen Jahren und pünktlich zum 60-jährigen Jubiläum des TSV Abensbergs richtete der Deutsche Judo Rekordmeister endlich wieder ein Bundesliga Finale aus.

Eine Veranstaltung, die nichts vermissen ließ. Ein volles Haus mit rund 1.000 Zuschauern in der Josef-Stanglmeier-Halle. Ein perfekt organisiertes Rahmenprogramm. Die 4 besten Judo-Teams Deutschlands, gespickt mit deutscher und internationaler Judo-Spitzenklasse.

Im Vorfeld hatten sich die Teams des KSC ASAHI Spremberg und des Hamburger Judoteams im Norden sowie der TSV Abensberg zusammen mit dem KSV Esslingen im Süden für das Final 4 qualifiziert.

Im ersten Halbfinale trafen KSC ASAHI Spremberg als Nordmeister und der KSV Esslingen als Süd-Vize-Meister aufeinander. Der KSV Esslingen präsentierte direkt seine beste Mannschaft und konnte sich mit 12:2 deutlich durchsetzen und sein klares Ziel, zum ersten Mal Deutscher Meister zu werden, unterstreichen.

Das zweite Halbfinale versprach der packende Klassiker zwischen den Hausherren, dem TSV Abensberg, und dem Hamburger Judoteam zu werden, was zugleich das Finale aus 2022 darstellte. Eine packende Partie mit hochklassigem Judo auf beiden Seiten und engen Kämpfen endete am Ende wie schon im Vorjahr in Hamburg mit 9:5 für Abensberg und ebnete den Weg für das von vielen erwartete Finale.

Sollte es zum ersten Mal für Esslingen zur Meisterschaft reichen oder sichert sich der TSV Abensberg vor heimischer Kulisse den 24. Meistertitel? Der erste Durchgang konnte spannender nicht sein und endete mit 4:3 für die Herausforderer aus Esslingen.

Nun sollte das Wechselgeschick entscheiden und die beiden Aufstellungen versprachen heiße und unvorhersehbare Kämpfe. Alles war offen. Abensberg erwischte den besseren Start, nach dem überraschenden Sieg bis 60kg durch Howard gegen Heyder sah alles nach der Wende aus. Danach konnte sich Esslingen wieder in die Partie kämpfen und letztlich im vorletzten Kampf durch Michael Korrel das Finale für sich entscheiden.

Der Spitzenkampf in der letzten Begegnung zwischen den Weltmeistern Luka Maisuradze für Abensberg (2023) und Davlat Bobonov für Esslingen (2022), welchen Maisuradze für sich entschied, konnte am Ausgang des Finals zwar nichts mehr ändern, war dennoch ein toller Schlussstrich unter eine unglaubliche Judo-Veranstaltung. (Finale Endstand 8:6 für Esslingen)

Der neue Deutsche Meister 2023 heißt KSV Esslingen, nach über 20 Jahren konnte sich das Team aus Baden-Württemberg endlich den Meistertitel sichern. Wir blicken voller Stolz auf eine erfolgreiche Saison unserer IPPONGEAR Teams aus Abensberg, Hamburg und Spremberg zurück und freuen uns bereits auf die neue Saison, voller Emotionen.

 

Kategorien: Judo

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