Otto Kneitinger organisierte neben seiner Tätigkeit als Vereinsvorstand auch die Weltmeisterschaft in München 2001, wurde Vizepräsident der EJU und ist nach wie vor Ehrenvizepräsident der Europäischen Judo Union.
2003 gründete er den IPPON SHOP und wurde exklusiver adidas-Distributor für Deutschland. Schon einige Jahre später erweiterte adidas den Vertrieb auf mehr als 10 Länder an den leidenschaftlichen Judoka aus Bayern. Außerdem eröffnete und verwaltete er erfolgreich 2 Hotels in Abensberg. Gerüchten zufolge wollte er alle seine Judofreunde aus der ganzen Welt beherbergen.
Die Familie von Otto Kneitinger hat immer die wichtigste Rolle in seinem Leben gespielt. Sein Jüngster von 3 Söhnen, Stefan Kneitinger, war bereits früh ein wichtiger Teil des IPPON SHOPs und lernte vom erfahrenen Unternehmer. Wie für seinen Vater war Judo immer ein Teil seines Lebens. Stefan Kneitinger begann seine Judokarriere bereits mit 3 Jahren. Er wurde deutscher Meister und war Mitglied der deutschen Judo-Nationalmannschaft sowie des TSV Abensberg.
2017 war ein wichtiger Meilenstein für die Firma und die beiden Geschäftsführer. Sie entschieden sich nur noch auf ihre eigene in 2016 gegründete Judomarke IPPON GEAR zu konzentrieren. Seit 2018 nun ist IPPON GEAR eine offizielle IJF-lizenzierte Marke und offizieller Diamond Supplier der EJU.
IPPON GEAR wurde das Herzstück der Firma. Beide Kneitingers haben ihre ganze Leidenschaft für Judo in die moderne Judomarke gesteckt, um Judo-Produkte auf höchstem Niveau und zu einem erschwinglichen Preis zu entwickeln und anzubieten. 2 Jahre später ist IPPON GEAR in 36 Ländern erhältlich und stattet Superstars wie Welt- und Olympiasieger Lukas Krpalek, Krisztian Toth, Matthias Casse oder die Nationalmannschaften von Ungarn, Tschechien, Österreich, Dänemark und Kroatien aus.
Im Jahr 2020 wird Otto Kneitinger als CEO des IPPON SHOP und IPPON GEAR in den Ruhestand gehen und das Unternehmen mit Stolz an seinen Sohn Stefan Kneitinger übergeben.
Das gesamte IPPON SHOP Team wünscht Otto Kneitinger nur das Beste für seine Zukunft. Er kümmerte sich um jeden Menschen und Judoka, der seinen Weg kreuzte, behandelte jeden mit Respekt und kann stolz behaupten, einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Judo innerhalb und außerhalb Deutschlands gehabt zu haben. Er hat die Judowerte all die Jahre bis zum Maximum gelebt und wird sie für viele weitere Jahre leben.
ALLES GUTE, OTTO!